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1987-11-24
|
5KB
|
106 lines
CACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactus
U U
S MRPrint S
E ******* E
R Übersetzt 1/89 von C.A.C.T.U.S. R
S S
cactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUScactusCACTUS
MRPrint - Eine unentbehrliche Druckerhilfe für den Amiga
Autor: Mark Rinfret
Achtung: benötigt die ARP-Library, V1.1 oder später
(*** Ist auf dieser Diskette enthalten! -Der Übersetzer- ***)
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MRPrint druckt reguläre Amiga-Textdateien über das Printer Device bzw.
die Standard-Ausgabeschnittstelle.
MRPrint erlaubt es dem Benutzer, durch Angabe mehrerer Bearbeitungsformen
das Aussehen des späteren Ausdrucks zu bestimmen. Der wichtigste Punkt ist
dabei wahrscheinlich die Ausdehnung von Tabulatorsprüngen. In einen Text
eingefügte Tabulatorsprünge werden zu beliebig vielen Leerzeichen
umgewandelt (Voreinstellung: 4). Außerdem erzeugt MRPrint auf Wunsch
Kopfzeilen, Zeilennummern und Ränder. Textzeilen, die für die aktuelle
Randeinstellung zu lang sind, werden automatisch über mehrere Zeilen
ausgedehnt und die korrekte Seiteneinteilung dabei gewahrt. Das Zeichen
für FORM FEED (CHR$(12)) am Zeilenanfang wird erkannt und an den Drucker
weitergegeben.
MRPrint wird vom CLI aus aufgerufen mit Befehlen, die den Unix-Befehlen
ähneln. Platzhalter bei Dateinamen (Wildcards) werden unterstützt, und
zwar sowohl gemäß den Amiga-Konventionen als auch nach Unix-Norm. Alle
Parameter inklusive Dateinamen sind optional. In Bezug auf das Druck-
format werden die voreingestellten Formate gewählt, falls nichts anderes
angegeben wird. Allen Optionen muß ein Dateiname vorhergehen. Mit Angabe
von
MRPrint -?
erhältst Du eine Liste aller möglichen Parameter.
Besondere Erwähnung verdient die Tatsache, daß MRPrint automatisch die
Dateien erkennt, die undruckbare (binäre) Zeichen enthalten.
Um alle Dateien des aktuellen Verzeichnisses auszudrucken, kannst Du also
MRPrint *
eingeben, ohne Dich um Programme oder Unterverzeichnisse kümmern zu müssen.
Gibst Du beim Aufruf keinen Dateinamen an, bringt MRPrint ein Dateiabfrage-
fenster auf den Bildschirm. Auf diese Art können mehrere Dateien hinter-
einander gedruckt werde, bevor MRPrint mittels CANCEL unterbrochen wird.
Die aktuellen Voreinstellungen von MRPrint lauten:
Linker Rand: 5
Rechter rand: 85
Tabulatorsprünge: 4
Kopfzeilen: ausgeschaltet
Seitennummern: ausgeschaltet
Da Du natürlich den Source-Code mitgeliefert nbekommst, kannst Du die
Voreinstellung auch ändern, damit Du nicht immer Deine eigenen Einstellun-
gen vornehmen mußt.
Ein Tip noch: Vergewissere Dich bitte, daß die in den Preferences einge-
stellten Ränder (margins) korrekt angegeben sind. MRPrint erwartet, daß
in den Preferences der Linke Rand auf 1 steht und der Rechte Rand mindes-
tens so weit rechts steht, wie auch bei MRPrint angegeben. Ich persönlich
stelle die Preferences immer auf 1, 255. Wenn Du natürlich ambitionierter
C-Programmierer bist, dann erweiterst Du das Programm derart, daß die
Einstellungen der Preferences ausgelesen und wenn nötig, angepaßt werden.
Man kann das Programm noch in vielen Bereichen verbessern. Eine Abfrage,
wie oft das Dokument ausgedruckt werden soll, wäre ebenso nützlich wie
die Unterstützung von LQ bzw. NLQ, Zeichenbreite etc.
Der Amiga läßt das alles gutmütig zu, wenn Du den richtigen Druckertreiber
besitzt. Ich hoffe, Du bist mit dem Programm trotzdem einigermaßen
zufrieden. Achja, ich liiiiiebe ARP! ARP ist ein gutes Beispiel dafür,
wie man die Sache anpacken sollte. Hut ab vor Charlie Heath und seiner
Mannschaft, daß sie so ein gutes Produkt entwickelt haben und es trotzdem
als Public Domain deklarierten.
Mark Rinfret
mark@amanpt1.zone1.com
Dienstlich: 401-849-9930 x301
Privat : 401-846-7639
(*** Achtung: Sollte MRPrint mit Deinem Drucker nicht funktionieren, dann
könnte das daran liegen, daß Du diese Diskette gebootet hast. Auf dieser
Diskette befindet sich nämlich nur der Treiber für Epson-kompatible Drucker.
Besitzt Du einen anderen Drucker, solltest Du jetzt einen RESET durchführen,
Deine reguläre Workbench einlegen (auf der Du in den Preferences Deinen
Drucker eingestellt hast) und booten. Anschließend gehst Du von dort aus in
den CLI und versuchst noch einmal, auf MRPrint zuzugreifen. Jetzt müßte
das Programm eigentlich funktionieren.
Achja, und noch etwas: Wir haben versucht, das Programm mittels CLIcon
von der Workbench aus ladbar zu machen. Leider funktioniert das nicht, so
daß Du MRPrint ausnahmsweise in den CLI gehen mußt. -Der Übersetzer- ***)